"Voll dazwischen" und "Endstation"
Zwei Kurzfilme und das Making of

ein Projekt von von Eva Maria Haverland und Ulrich Frömbgen;
Bremen, 2005, 27 Min.

Sendung: 20.02.2008

Die Kurzfilme „Voll dazwischen“ und „Endstation“ entstanden im Rahmen eines Film-workshops mit Jugendlichen. Träger des Projektes waren Jugendmigrationsdienst des Caritasverbandes Bremen-Nord e.V. und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend Bremen.

Die Jugendlichen entwickelten die Filmideen, beteiligten sich an der Entstehung des Drehbuchs, übten den richtigen Umgang mit der Kamera und stellten ihr schauspiele-risches Können unter Beweis. An dem Projekt nahmen Aussiedlerjugendliche aus den GUS-Staaten sowie Migranten aus dem Iran der Türkei und Italien sowie Einheimische aus Bremen teil.

Der Film mit dem Titel „Voll dazwischen“ erzählt die Geschichte eines Mädchen, einer Mitläuferin in der rechten Szene, die sich in einen Ausländer verliebt und dadurch in eine Konfliktsituation gerät. (5Min.)

Der zweite Film mit dem Titel „Endstation“ zeigt die Entwicklung einer Gewaltspirale zwischen zwei Cliquen. Dabei geht es um Konflikte zwischen Jugendlichen mit russischen und türkischen Migrationshintergrund. Mit Hilfe einiger Überzeichnungen macht der Film auf die Paradoxie und Sinnlosigkeit des Konfliktes aufmerksam. (7Min.)

Die beiden Filme wollen ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus und Gewalt unter verschiedenen ethnischen Gruppierungen setzten.

zurück zum Archiv